Die Gewista ist das größte Außenwerbeunternehmen in Österreich und Teil des weltweit tätigen Außenwerbekonzerns JCDecaux. Wir wachsen seit vielen Jahren nachhaltig und wissen ganz genau, dass Unternehmen, die den Bereich Nachhaltigkeit frühzeitig erkennen, sich in wettbewerbsintensiven Märkten besser behaupten können. Denn erfolgreiche Konzerne werden mittlerweile nicht nur nach Finanzkennzahlen gemessen. Immer mehr sind es auch die nicht-finanziellen Leistungsindikatoren, die in die Erfolgsstrategie eines Unternehmens einfließen.
Nachhaltigkeitsbericht 2018
Gewista definiert deshalb nachhaltiges, unternehmerisches Handeln als ganzheitlichen Ansatz, um sowohl die ökonomischen als auch die ökologischen Leistungen unseres Unternehmens in Einklang zu bringen.Franz Solta CEO Gewista
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NACHHALTIGKEITSBERICHT 2018 (KURZFASSUNG)
Eine Papierversion (vollständige Fassung) kann bei unserer CSR-Verantwortlichen angefragt werden.
Nachhaltigkeit im Dialog

ANDREA NOWAK-MANN, CSR Verantwortliche, IM INTERVIEW
Christian Brandt-Di Maio (Pressesprecher Gewista) : Welchen Beitrag können Unternehmen dazu leisten?
Andrea Nowak-Mann: Ich bin davon überzeugt, dass die moderne Zivilgesellschaft langfristig nicht ohne wirtschaftliche Prosperität bestehen kann. Beruflich habe ich den Vorteil, dass ich mich mit den finanziellen Auswirkungen von unterschiedlichen Unternehmensaktivitäten befasse und kann unterstreichen, dass sich soziale oder ökologische Probleme am Ende in wirtschaftlichen Problemen niederschlagen. Daher ist für mich der Ansatz, den die UN mit ihren Nachhaltigkeitszielen verfolgt, indem sie die Beteiligung und Verantwortung der Unternehmen bei Erreichung dieser Ziele hervorhebt, nur logisch!
Christian Brandt-Di Maio: Gibt es klare Zielvorgaben für die nächsten Jahre?
Andrea Nowak-Mann: Da sprichst du ein komplexes Thema an. Wir befinden uns in der vollen Dynamik der Digitalisierung. Da ändern sich Herausforderungen und unternehmerisches Handeln rasch. Ich denke, dass eine starre Festlegung auf strategische Ziele zum jetzigen Zeitpunkt eher einengend wäre. Wir arbeiten in mehreren Expertengruppen der UN in Österreich mit, um unsere strategischen Überlegungen weiter voranzutreiben und neue Maßnahmen, die über die bestehenden hinausgehen, zu entwickeln. Diese Herangehensweise kann man durchaus kritisch sehen und ich habe Verständnis für diese Position.
Christian Brandt-Di Maio: Gibt es für dich ein CSR-Motto?
Andrea Nowak-Mann: Ich mag den Ausspruch von Robert Kennedy: Some men see things as they are and ask why. I dream of things that never were and ask why not; in etwa: Manche sehen die Dinge, so wie sie sind und fragen: warum? Ich träume von Dingen, die noch nie da waren und frage: Warum nicht? Ich finde, man muss in der CSR zukunftsorientiert sein und darf auch auf kommende Entwicklungen setzen. Das heißt nicht, dass man nicht schon heute die Weichen für die Zukunft stellen sollte, ganz im Gegenteil! Aber vielleicht kommt es doch anders als man denkt.
Das vollständige Interview finden Sie hier.
Aktuelles zur Climate Week
Im Zuge der gerade stattfindenden Climate Week (23.-29.09.2019) und des Climate Action Summit 2019 in New York, spricht Jean-François Decaux über den Klimawandel und jene Initiativen, die JCDecaux im Zeichen des Klimaschutzes setzt.
Wesentliche Themen

Unser Beitrag zu den SDG's

Energie

Stromverbrauch
Historisch gewachsen besitzen die Werbeträger der Gewista die unterschiedlichsten Netzanschlussmodelle, die eine individuelle Stromverbrauchsmessung jedes einzelnen Werbeträgers technisch nicht flächendeckend ermöglichen. Gewista greift daher auf das branchenübliche Verfahren des technischen Stromverbrauches zurück.
Dazu wird auf Grundlage der technischen Einzelheiten wie Leuchtstärke und gegebenenfalls Motorleistung eines jeden Werbeträgers ein Normverbrauch pro Betriebsstunde ermittelt. Dieser wird dann mit der theoretischen Zahl der Betriebsstunden, die dieser Werbeträger pro Jahr betrieben wird, multipliziert.
Unberücksichtigt bleiben bei diesem Verfahren Abweichungen vom Normverbrauch durch Nicht-Betreiben des Werbeträgers (Reparaturen u.ä.) oder Probetriebe vor dem Verkaufsstart.
Die technischen Einzelheiten sowie In-Betriebnahmen und Ausmusterungen von Werbeträgern werden jeweils zum 30.06 sowie 31.12. eines jeden Jahres von uns überprüft und von einer konzerninternen Prüfstelle kontrolliert.
Als üblich gelten in Wien 4300h Beleuchtungsstunden im Jahr, d.h. im Jahresmittel 11,78h pro Tag, bei der U-Bahn ca. 7700h Betriebsstunden im Jahr, im Jahresmittel 21,14h am Tag.
Stromherkunft
Wir versuchen, wo immer es die vertraglichen Grundlagen erlauben, die Herkunft unseres Stromes selbst zu managen.