Im Rahmen von Akademie | Kunst | Öffentlichkeit ist es gelungen, die Initiative Demokratie leben als Kooperation mit Gewista ins Leben zu rufen. Nach der Pilotphase im Sommer, wurden nun gemeinsam künstlerische Beiträge von sechs Künstler*innen der Akademie mit demokratiepolitischen Botschaften von einer Fachjury aus einem offenen Wettbewerb ausgewählt. Diese sind in den Monaten Jänner und Februar auf den digitalen Citylights in ganz Wien sichtbar und treten für eine pluralistische, liberale und tolerante Gesellschaft, eine freie Kunst- und Kulturszene und ein solidarisches Zusammenleben in Österreich ein.
„Mit der Aktion wird auf die Verschiebung der politischen Kultur hingewiesen, in der demokratische und diversitätspolitische Errungenschaften zunehmend verloren gehen. Wir freuen uns, die künstlerischen Beiträge wienweit sehen zu können“, so der Rektor der Akademie Johan F. Hartle.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass jede*r die eigene Reichweite nutzen sollte, um die Menschen dazu zu inspirieren, aktiv am demokratischen Leben teilzunehmen. Demokratie ist ein wertvolles Privileg, auf das wir unbedingt aufmerksam machen wollen”, erläutert Franz Solta, CEO von Gewista, die Bedeutung des Wettbewerbs in Kooperation mit der Akademie.
Das Projekt entstand im Rahmen von Akademie | Kunst | Öffentlichkeit, das mit seinem Programm die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Öffentlichkeiten, mit diversen Adressat*innen und Akteur*innen fördert.
Künstler*innen:
Oscar Binder, Q, 2025
Johannes Gierlinger, Every Epoch Dreams the Next, 2025
Martina Lajczak, Shout to the Top, 2020
Hannah Kaufmann, leave them alone with their own thoughts, 2020
Anna Spanlang, So, you live here #1, 2025
Julia Zastava, Ohne Titel, 2025
Konzeption und Projektleitung:
Claudia Kaiser, Akademie | Kunst | Öffentlichkeit

Über die Akademie der bildenden Künste Wien
Die Akademie der bildenden Künste Wien zählt zu den renommiertesten und einflussreichsten Kunstuniversitäten der Welt. Sie ist fest im Gefüge der regionalen und internationalen Kulturlandschaft sowie in der Stadtgesellschaft etabliert und kann auf eine über 330-jährige Geschichte zurückblicken. Zu ihrem internationalen Renommee tragen ebenso die verschiedenen Institute mit ihren künstlerischen und wissenschaftlichen Schwerpunkten wie auch die herausragenden Kunstsammlungen bei.
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