"Kinderarmut ist kein Märchen, sondern bittere Realität für 268.000 Kinder und Jugendliche in Österreich. Die Volkshilfe macht in ihrer neuen Kampagne Kinderarmut zum Thema, damit die armen Kinder von heute nicht die armen Erwachsenen von morgen werden", sagt
Margit Fischer setzt sich seit vielen Jahren für Menschen in Not in Österreich ein. "Kinder und Jugendlich betrifft Armut besonders hart. Sie brauchen Schutz, Raum sich zu entfalten und eine Förderung ihrer Fähigkeiten. Kinder sind unsere Zukunft", sagt die Volkshilfe Schirmfrau.
Im Zuge des Kampagnenstarts erneuert die Volkshilfe ihre Forderungen an die künftige Bundesregierung, den Kampf gegen Kinderarmut als Leitlinie im Regierungsprogramm aufzunehmen. Kinder, die in Armut aufwachsen, sind öfter krank, besuchen schlechtere Schulen und haben in der Folge schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt. "Um Armut nachhaltig zu bekämpfen, muss Österreich in staatliche Sozialleistungen investieren und lang fällige Reformen im Bildungssystem in Angriff nehmen", fordert Fenninger und mahnt: "Kein Kind darf frieren, kein Kind darf obdachlos werden. Österreich darf kein Kind zurück lassen!"Bei der von Young & Rubicam Vienna gestalteten Kampagne dreht sich heuer alles um die Botschaft "Kinderarmut ist kein Märchen". Die Printumsetzung greift jene grafische Welt auf, die man aus alten Kinderbüchern kennt. Die Grafiken, umgesetzt von Illustrator Heri Irawan, werden auf Plakaten, Anzeigen und online zu sehen sein. Das Gefühl der Idylle, das in den formal heimeligen Bildern liegt, wird kontrastiert durch ihre harte Botschaft: Auch bei uns in Österreich gibt es Kinder, die an und unter der Armutsgrenze leben müssen. Und keine gute Fee wird diesen Kindern helfen. Es sind Taten und Spenden, die etwas verändern.
Im Bild v.l.n.r.: Margit Fischer, Thomas Brezina und Erich Fenninger (Gf Volkshilfe Österreich), Karoline Sederl-Bartosch (Y&R Wien) und Gewista CEO Karl Javurek.
Spenden hilft
Die Zahlscheine werden in allen Filialen der Bank Austria und der
BAWAG PSK aufliegen.
PSK: IBAN AT29.6000.0000.9017.5000 I BIC OPSKATWW
BANK AUSTRIA: IBAN AT55.1200.0529.4800.1501 I BIC BKAUATWW
Auch SMS-Spenden ist möglich: SMS an 0676 800 70 80 und Betrag
eingeben (ab 1. Dezember). Online spenden unter
https://www.volkshilfe.at/onlinespenden
Mit den Spendengeldern werden über die lokalen Strukturen der
Volkshilfe in Österreich (Landesorganisationen, Bezirks- und
Ortsgruppen, ehrenamtliche MitarbeiterInnen, Sozialberatungsstellen)
Menschen in akuter Armut konkret unterstützt.