Besonders in den Frühlings- und Sommermonaten wird das Angebot von Citybike Wien intensiv genutzt. Schon im letzten Jahr konnte im Monat Mai eine Rekordnutzung verzeichnet werden. Heuer konnte der Wert mit 91.780 registrierten Citybike-Fahrten nochmals um 20 Prozent übertroffen werden. Ein Erfolg, der die Citybikes auch für Sponsoren interessant macht. Seit 1. Juni zählt auch die Direktbank Ing DiBa dazu – 300 Fahrräder werden von dem Unternehmen finanziert.
Die gute Performance von Citybike Wien gründet aber nicht alleine auf dem neuen Umweltbewusstsein der Menschen, das Unternehmen versteht sich als Dienstleister, arbeitet serviceorientiert und entwickelt sich ständig weiter. Das ambitionierte Ziel: 1800 Fahrräder an insgesamt 120 Standorten. „Das Citybike-System ist unkompliziert und kostengünstig. Jeder kann innerhalb weniger Minuten zum Citybiker werden und vom Rad aus die Stadt erkunden oder seine Erledigungen rasch und umweltfreundlich mit dem Bike erledigen“, bringt DI Dr. Hans-Erich Dechant, Betriebsleiter Citybike Wien, die Erfolgsfaktoren auf den Punkt. Mit der Bankomat- oder Kreditkarte ist die Anmeldung an den Terminals möglich und über die praktischen Citybike-Apps sind Informationen zu Stationen und Verfügbarkeit zeitgemäß abrufbar.
Eine besonders fahrradfreundliche Einrichtung ist die erste Radservicestation der Gewista, die seit Juni am Bruno-Kreisky-Park für alle Radfahrer in Wien zur Verfügung steht. Zum Nulltarif stehen an der Self Service-Station die wichtigsten Werkzeuge bereit: Mit Druckluftpumpe, Reifenheber, Imbusschlüsselsatz, Schraubendreher, Flachzange und Gabelschlüssel lässt sich dort bei kleinen Pannen die Fahrtüchtigkeit des Fahrrads rasch wiederherstellen. Auch Informationen zu weiteren praktischen Einrichtungen in nächster Nähe gibt es vor Ort. Gewista-Chef KR Karl Javurek begrüßt den innovativen Service: „Die Radservicestationen der Gewista sind eine wunderbare Idee, die wir gerne unterstützen. Wenn das Angebot gut angenommen wird, und davon gehen wir aus, werden weitere Standorte folgen.“
Impulse, um den Radverkehrsanteil in der Stadt zu fördern, gibt es viele. Konzepte wie das Citybike sind wegweisend. Ähnliche Systeme wurden nach dem Wiener Vorbild bereits in anderen Städten weltweit umgesetzt. Um das Verkehrsmittel Rad einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen, findet seit einigen Jahren, in Kooperation mit dem Europäischen Radfahrerverband(European Cyclists` Federation, ECF), die internationale Konferenz „Velo-city“ zum Thema Radverkehr statt. Im Juni 2013 wird das Wiener Rathaus Schauplatz für diesen wichtigen Event sein. Auch Citybike Wien wird dort als Innovator von individueller und umweltfreundlicher Stadt-Mobilität vertreten sein.
Foto vlnr: Andreas Mrkvicka und Michael Ertl, Gewista und Bez.vorst. Ing. Kurt Wimmer, MA05
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